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Auf den Leim gegangen und trotzdem viel Spaß gehabt

3 Sat Moderatorin Katrin Bauerfeind in Höchstform

So kann es gehen, wenn man sich auf die Medien einlässt. Es begann mit einer Mail an den Pressewart. Hierin wurde um ein Interview mit Schützenkönig und ggf. Vorstandsmitgliedern gebeten, die durch eine amerikanische Reporterin geführt werden, die den Auftrag hat, über Traditionen in Deutschland eine Reportage zu machen.

Warum nicht? Publicity kann nicht schaden, es sei denn, sie wäre schlecht. Am 19.2.2014 ab ca. 17 Uhr ging es los. Der König, Wolfgang Hildebrandt, die Adjutanten Monika Bergzog-Meyer und Wolfgang Meyer, sowie Rosi und Hans-Willy Lichtenberg, der Jungschützenprinz Daniel Klein und die Bambini Prinzessin Kati Neusser waren in Tracht zur Stelle.

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Eine „typisch amerikanische" Reporterin mit Cowboyhut und verwaschenen Jeans interviewte zunächst Hans-Willy und dann ging es auf den Schießstand. Zwischenzeitlich war auch Werner Klein eingetroffen und er hatte nun die Aufgabe, eine völlig überdrehte Moderatorin in die Kunst des Schießens einzuweisen. Zunächst schoss sie aufgelegt und dann mit Schießjacke und Handschuh auch noch freistehend. Hierbei erzielte sie beeindruckende Ergebnisse: zumindest traf jeder Schuss ins Schwarze. Als sie dann erzählte, dass sie ihrem Ex Mann bereits ins Knie geschossen hätte und das mit Recht, kamen erste Zweifel an der Seriosität. Werner war der Erste der der Überzeugung war, dass das mehr Karneval oder versteckte Kamera ist, als Reportage über Brauchtum.          

Dann wurde der König interviewt und dabei lief die Moderatorin zur Höchstform auf. Als sie dann von George W. Bush schwärmte, der ja für die Liberalisierung des Waffenbesitzes eingetreten war, während B. Obama dies Einschränken wolle und dann von Wolfgang verlangte für George W. Bush in die Kamera zu winken und ihn zu grüßen, reagierte Wolfgang so souverän, wie man es von ihm kennt: „Ich mag George W. Bush nicht und seine politische Richtung. Wir schießen hier nicht auf Menschen, sondern auf Scheiben und das Ganze als Sport und Freizeitbeschäftigung. Das ist der Unterschied zu den USA".

Es wurde noch eine wenig weiter gealbert, das Schlussfoto an der Theke und dann ließ die Moderatorin die Katze aus dem Sack:

„Kennen Sie versteckte Kamera?"

 

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Das hier war etwas Ähnliches. In einem neuen Sendeformat bekommen Moderatoren Aufgaben gestellt, die sie lösen müssen. Ich hatte die Aufgabe als völlig durchgeknallte amerikanische Moderatorin über Deutsche Traditionen zu berichten und es dabei so richtig auf die Spitze zu treiben. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht mit euch und bitte seid mir nicht böse."

Wer konnte einer so charmanten Lady böse sein? Schließlich haben alle mitwirkenden Schützen sich weder blamiert, noch in irgendeiner Art und Weise Material geliefert, welches der Bruderschaft zum Nachteil gereichen könnte. Wir haben noch lange mit dem Drehteam von Dibido TV (Köln) zusammengesessen und viel Spaß gehabt.

Die gut 3 Stunden Dreh liefern im Ergebnis einen ca. 3 Minuten Film. Die Sendung mit allen Moderatoren wird im März bei RTL aufgezeichnet und im April ausgestrahlt.
Die Schützenbruderschaft erhält Einladungen zur Aufzeichnung der Staffel für die neue Sendereihe:
„Was wäre wenn?“.
Hierüber wird dann informiert.

 

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