Viel Spaß und hohe Beteiligung beim traditionellen „Weckenschießen“
Wieder einmal lud die Bruderschaft Sankt Sebastianus Hangelar zum traditionellen Weckenschießen ein. Ein Heidenspaß, bei dem es zwar auch auf die Treffsicherheit mit dem Gewehr ankommt, aber man braucht auch eine gehörige Portion Glück. Geschossen wird auf eine „Spaßkarte“, auf der sich in ein Bild eingestreut Zielpunkte mit Wertangaben von +100 bis – 100 befinden. 5 Schuss gibt jeder Schütze ab und darf dabei auch jeden Zielpunkt nur einmal treffen. Dann wird mit einem Würfel noch eine Zahl gewürfelt, deren Bedeutung man sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst ist. Bis dahin ist das alles noch logisch. Leider weiß vorher kein Schütze, was der Schießleiter sich ausgedacht hat für die Wertung.
Dass z.B. die 100 nur 4 Punkte gab, die 90 dann 5 Punkte und so weiter, dass plus und minus keine Bedeutung hatten, das Ergebnis aber dann mit dem gewürfelten Wert multipliziert wurde, ahnte keiner und so gab es dann bei der Siegerehrung viele Überraschungen.
Jeder Schütze bekam mindestens einen großen Weck, einige bekamen 2 und der Sieger, bzw. die Siegerin in den beiden getrennt durchgeführten Wettkämpfen (Jugend und Schützen) erhielten je einen riesigen Weckmann.
Bei der Jugend beteiligten sich in diesem Jahr 16 Schützen und beim Kampf um den Weckmann der Schützen beteiligten sich 44 Schützenbrüder und –schwestern.
Sieger bei den Jungschützen: Patrick Müller
Siegerin bei den Schützen: Katja Kröder-Wendt
Eine gelungene Veranstaltung, bei der der Spaß und die Geselligkeit im Vordergrund standen und die gezeigt hat, dass auch der Nachwuchs viel Spaß an der traditionellen Veranstaltung hatte.