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19. Neujahrs-Pokalschießen der Hangelarer Vereine

Biker in der Bundespolizei holten den Hangelarer Vereinspokal

(Pressewart)
Beim 19. Neujahrsschießen der Hangelarer Ortsvereine konnte der Geschäftsführer, Martin Möller, am Samstag, 5. Januar, wieder zahlreiche Gäste aus dem Hangelar Vereinsleben begrüßen. Der Einladung der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Hangelar waren sieben ortsansässige Vereine und Interessengemeinschaften mit rund 90 Gästen gefolgt. Die Vereine bildeten aus ihrer Mitte 13 Mannschaften, die um den Pokal kämpften.
Im wunderschönen Schützenhaus herrschte eine tolle Stimmung und das Jahr wurde zünftig begonnen.

Mit dem 173. Schuss holte Gisi Raps den Rest des teilweise widerspenstigen Gipsvogels von der Stange und ergatterte damit zum vierten Mal, für die Biker in der Bundespolizei Sankt Augustin (BiB), den Pokal, der seit 2001 bei dem jährlich veranstalteten Wettschießen an die Siegermannschaft geht.
Den Kopf erkämpfte sich Joachim Marx mit dem 26. Schuss für die Biker in der Bundespolizei. Der linke Flügel ging mit dem 52. Schuss an Biker in der Bundespolizei, für die Thomas Schmidt an den Start ging. Den rechten Flügel holte mit dem 91. Schuss Gisela Hildebrandt, die für den Turnverein Hangelar antrat. Den Schweif sicherte sich dann Stefan Panitsch mit dem 106 Schuss für den Förderverein Freiwillige Feuerwehr Hangelar.

Parallel zum Vogelschießen fand traditionell das allseits beliebte Einzel-Glücksschießen sehr guten Anklang. 30 Gäste kämpften mit 142 Serien á 5 Schuss um den Wanderpokal und das Preisgeld. Das Glücksschießen, bei dem keiner der Schützen wusste, wo genau die meisten Punkte zu holen waren, wurde auf der elektronischen Anlage ausgetragen. Ziel war es, dem definierten Teiler so nahe wie möglich zu kommen. Der Teiler wird durch die Ablage vom Mittelpunkt der Scheibe, also von der 10 als Volltreffer, gerechnet. Beim Preisschießen wird ein Teiler definiert, den die Teilnehmer nicht kennen. Der Teiler lag in diesem Jahr „sehr nah am Mittelpunkt“ um den sportlichen Ehrgeiz herauszufordern. Treffsicherheit war gefragt.

Platz 1 und damit auch der Pokal, ging an Franz Prochno vom TV Hangelar.
Platz 2, und damit der gleiche Anteil am Preisgeld wie für den Sieger, ging an Joachim Dürmaier, ebenfalls TV Hangelar.
Auch die Plätze 3 bis 6 wurden mit einem Anteil von je 10% des Preisgeldes belohnt.
3. Platz Alexander Grafschaft, Förderverein St. Anna
4. Platz: Volker Gördes, Biker in der Bundespolizei
5. Platz: Pia Trinks, VfR Hangelar
6. Platz: Kirstin Brüning, TV Hangelar

Schießmeister Wolfgang Meyer nahm die Siegerehrung vor und die Schützenkönigin Steffi I, die sich den Spaß trotz ihres Geburtstages nicht nehmen ließ, überreichte den strahlenden Gewinnern ihre Pokale und Preisgelder sowie den Pfänderschützen jeweils ein 5 Liter-Fässchen Kölsch.
Wolfgang Meyer nutzte vor der Siegerehrung die Gelegenheit sich bei den Helferinnen und Helfern zu bedanken. Gleichzeitig wies er auf das zweite öffentliche Ostereierschießen der Hangelarer Schützen hin, welches am 07. April 2019 zum zweiten Mal für alle Hangelarer Bürger und Freunde der Schützen angeboten wird.
Nachdem dann die Sieger feststanden, die Pokale und das Preisgeld verteilt waren, begann die Schlacht am kalten Buffet.
Wie auch in den vergangenen Jahren haben die Damen der Hangelarer Schützen ein rustikales Buffet gezaubert, das nun von den Gästen gerne angenommen wurde. Und so klang bei Musik, deftiger Kost und lecker Kölsch die erste Veranstaltung 2019 der Schützenbruderschaft Sankt Sebastianus Hangelar bei bester Stimmung aus.

Weiter Bilder der Veranstaltung finden Sie in der Galerie.

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