Förderverein St. Anna holte sich erstmals den Hangelarer Vereinspokal

Förderverein St. Anna holte sich erstmals den Hangelarer Vereinspokal

 

Beim 17. Neujahrsschießen der Hangelarer Ortsvereine konnte der 2. Brudermeister Alexander Schulz am Samstag, 7. Januar, wieder zahlreiche Gäste aus dem Hangelar Vereinsleben begrüßen.

Der Einladung der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Hangelar waren trotz der Glatteiswarnung, die sich im Verlauf des Nachmittags auch als berechtigt erwies, sieben ortsansässige Vereine und Interessengemeinschaften mit rund 90 Gästen gefolgt. Passend zu der 17. Veranstaltung, bildeten die Vereine 17 Mannschaften, die um den Pokal kämpften.
Im wunderschönen Schützenhaus war‘s mal wieder „muckelig“.

Mit dem 196. Schuss holte Harald Tropschug für den Förderverein St. Anna Hangelar den Rest des Vogels von der Stange und ergatterte damit erstmals für diesen Verein den Pokal, der seit 2001 bei dem jährlich veranstalteten Wettschießen an die Siegermannschaft geht.

Den Kopf erkämpfte sich Ulla Backhaus  mit dem 28. Schuss für die Biker in der Bundespolizei (BiB).
Der linke Flügel ging mit dem 78. Schuss an die BiB,  für die Sven Thomas an den Start ging.
Den rechten Flügel holte mit dem 108. Schuss Pia Trinks vom VfR Hangelar.
Den Schweif sicherte sich dann Alexander Grafschaft mit dem 135 Schuss für den Förderverein St. Anna.

Parallel zum Vogelschießen fand traditionell das allseits beliebte Einzel-Glücksschießen sehr guten Anklang. 40 Gäste kämpften mit 190 Serien á 5 Schuss um den Pokal und das Preisgeld. Das Glücksschießen, bei dem keiner der Schützen wusste, wo genau der definierte Zielpunkt lag, wurde auf der elektronischen Anlage ausgetragen. Um es trotzdem sportlich spannend zu gestalten, wurde das Ziel „sehr nah am Mittelpunkt“ definiert und dies den Gästen auch mitgeteilt. Also war Treffsicherheit gefragt.

Auch die Plätze 3 bis 6 wurden mit einem Anteil von je 10% des Preisgeldes belohnt.

Schießmeister Wolfgang Meyer nahm die Siegerehrung vor  und überreichte den strahlenden Gewinnern ihre Pokale und Preisgelder sowie den Pfänderschützen jeweils ein 5 Liter-Fässchen Bier.

Siegerfoto kl 30

Schützenkönigin Monika I mit den Siegern:
Harald Tropschug (li) mit dem Mannschaftspokal und Gerhard Bender mit dem Pokal des Glücksschießens

Nachdem dann die Sieger feststanden und die Pokale sowie das Preisgeld verteilt waren, begann die Schlacht am kalten Buffet.
Wie auch in den vergangenen Jahren haben die Damen der Hangelarer Schützen ein rustikales Buffet gezaubert, das nun von den Gästen gerne angenommen wurde. Und so klang bei Musik, deftiger Kost und lecker Kölsch die erste Veranstaltung 2017 der Schützenbruderschaft Sankt Sebastianus Hangelar bei bester Stimmung  aus.

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