Freiwillige Feuerwehr Hangelar holte sich den Hangelarer Vereinspokal und mehr

Beim 16. Neujahrsschießen der Hangelarer Ortsvereine konnte der 2. Brudermeister Alexander Schulz am Samstag, 9. Januar, wieder zahlreiche Gäste aus dem Hangelar Vereinsleben begrüßen.

Der Einladung der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Hangelar waren acht ortsansässige Vereine mit rund 90 Gästen gefolgt. Das wunderschöne Schützenhaus war mal wieder „gut gefüllt".

Der Gipsvogel, oder zumindest der Rumpf desselben, wehrte sich in diesem Jahr heftig. Gefühlt war dort an Stelle von Gips Zement verwendet worden. Aber mit dem 340. Schuss holte Justice Marczak den Rest des Vogels von der Stange und ergatterte damit den Pokal, der bei dem seit 2001 jährlich veranstalteten Wettschießen an die Siegermannschaft geht.

Den Kopf erkämpfte sich Beate Suda mit dem 40. Schuss für den VfR Hangelar.

Der linke Flügel ging mit dem 88. Schuss an Daniela Baran, die für den VfR an den Start ging.
Den rechten Flügel holte mit dem 135. Schuss Sebastian Grob von der Freiwilligen Feuerwehr Hangelar.
Den Schweif sicherte sich dann Gerda Oellers mit dem 195. Schuss für den Turnverein Hangelar.

Parallel zum Vogelschießen fand traditionell das allseits beliebte Einzel-Glücksschießen sehr guten Anklang. Die Gäste kämpften um einen Pokal und das Preisgeld. Erstmals wurde das Glücksschießen auf der elektronischen Anlage der Hangelarer Schützen ausgetragen. Zwei Schützen hatten das nahezu Unmögliche geschafft und das absolut identische Ergebnis erzielt, so dass es erstmals zu einem Stechen kam. Aus diesem ging dann Ralf Flohr als Sieger hervor.
Platz 1 und damit den Siegerpokal sowie den größten Teil des Preisgelds sicherte sich damit Ralf Flohr, 1. Pool Billard Club Sankt Augustin. Auch die Plätze 2 bis 6 wurden mit einem Anteil des Preisgeldes für ihre Leistung belohnt:


2. Platz: Dieter Dziendziol, Biker in der Bundespolizei
3. Platz: Thomas Schmidt, Biker in der Bundespolizei
4. Platz: Wolfram Mallmann, Turnverein Hangelar
5. Platz: Anita Mootz, VfR Hangelar
6. Platz: Latifa Patt, VfR Hangelar

Schießmeister Wolfgang Meyer nahm die Siegerehrung vor und überreichte den strahlenden Gewinnern ihre Pokale und Preisgelder sowie den Pfänderschützen jeweils ein 5 Liter-Fässchen Bier.

Sieger unter sich. Die strahlende Justice Marczak mit dem Mannschaftspokal und Ralf Flohr mit dem Pokal des Glücksschießens

Getreu dem Motto „Ohne Mampf kein Kampf" gab es im Anschluss an die Wettkämpfe ein rustikales Buffet, das, wie auch in den vergangenen Jahren, die Damen der Hangelarer Schützen gezaubert hatten. Und so klang bei Musik, deftiger Kost und lecker Kölsch die erste Veranstaltung 2016 der Schützenbruderschaft Sankt Sebastianus Hangelar bei bester Stimmung aus.

Bilder der Veranstaltung finden sich hier

Die Langzeit-Statistik von 2000 bis 2016 kann hier heruntergeladen werden.

Artikel der Rhein-Sieg-Rundschau hier zum Download