(Pressewart) Auch in 2015 hat die Bruderschaft St. Georg Buisdorf zur Wildererwoche geladen – und alle kamen. Allein der Aufwand, eine Woche lang jeden Abend die vielen Mannschaften durch zu schleusen, verdient Respekt. Da kommt manche Arbeitsstunde für die Vereinsmitglieder zusammen. Am Ende jedoch überwiegt der Spaß und Erfolg eines solchen Marathons.
Die Hangelarer Schützen treten an 3 Tagen an mit der Jugend und Jungschützen, mit zwei Damenmannschaften und mit zwei Herrenmannschaften. Geschossen wird, wie man es von Wilderern erwartet, auf Fuchs, Gamsbock, Wildschwein, Auerhahn und Hirsch – natürlich nur auf Papierscheiben mit Luftdruckwaffen. Im Gegensatz zu den „normalen Spiegeln“ der Sportschützen, fehlt auf den Tierbildern die klare Orientierung, weil der markierte Zielbereich häufig im Dunklen bleibt. Es ist schon interessant zu beobachten, wie die Schützen die Scheiben analysieren, Anhaltspunkte suchen um dann auch unter diesen Umständen die 10 zu erreichen. Fünf Schuss plus eine Stechkarte sind für jeden Schützen vorgesehen und am Ende zählt das Mannschaftsergebnis.
Die Schüler- und Jungschützen gingen mit den Schülerinnen Katharina Neuser, Jacqueline Schmitz den Jungschützen Daniel Scharrenbach und Philipp Bergzog an den Start und holten sich den Pokal mit 146 von 150möglichen Ringen!
Bei den Damenmannschaften ging es hart zur Sache: die ersten 3 Mannschaften erzielten jeweils 147 von 150 Ringen, so dass über die Stechkarten die Entscheidung erfolgte. Hangelar I mit den Schützen Martina Bepperling, Rosi Klein, Monika Bergzog-Meyer und Margaretha Fischer errangen den 3. Platz.
Bei den Herren ging es um die Pokalverteidigung. Im letzten Jahr holte die Mannschaft mit Hermann Weber, Friedhelm Bepperling, Daniel Klein und Josef Mundorf den Pokal. Natürlich wollten alle beteiligten Mannschaften den Sieg erringen, aber am Ende hat’s für Hangelar in diesem Jahr nicht gereicht. Die Herren belegten Platz 3 und der Pokal wandert für ein Jahr nach St. Augustinus Bödingen.
Bei guter Stimmung, guter Verpflegung und dem einen oder anderen Kaltgetränk endete dann diese schöne Veranstaltung, von der wir hoffen, dass sie auch im kommenden Jahr wieder stattfindet.
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